Wir beraten ...

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die mit suchtkranken Eltern aufwachsen oder aufgewachsen sind.
 

Menschen, die beruflich mit dem Thema Kinder suchtkranker Eltern in Berührung kommen, z. B. Fachkräfte aus den Bereichen Bildung, Erziehung, sozialer Arbeit und Gesundheitswesen.
 

Angehörige und Freunde von Kindern aus suchtbelasteten Familien (Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten, Eltern von Spielfreunden).
 

Über uns

Häufig gestellte Fragen zur Online-Beratung

Die Onlineberatung ist überall nutzbar, mit dem Handy oder einem Computer mit Internetzugang. Manchmal gibt es Hindernisse, warum man nicht mit Menschen aus dem eigenen Umfeld ins Gespräch treten möchte. Mit einem Pseudonym wird Anonymität gewährleistet. Dadurch kann es einfacher sein, schwierige Themen anzusprechen. Menschen, die bei uns beraten werden, bestimmen selbst, welche Themen sie einbringen wollen und wann sie antworten. Wir begleiten und hören zu, sind da, als Unterstützung, oder helfen beim Sortieren der Gedanken. Bei uns steht die Person mit ihren eigenen Anliegen, Problemen und Themen im Mittelpunkt. Unser Beratungsangebot sollte bei Bedarf durch geeignete Hilfsangebote vor Ort ergänzt werden. Wir helfen gerne bei der Suche.

Die fachlich qualifizierten Beraterinnen und Berater des NACOA-Teams verfügen über jahrelange Erfahrungen in der Beratungspraxis. Die Anfragen werden stets von derselben/demselben Beraterin/Berater in vertrauensvoller und einfühlsamer Weise beantwortet. Nur im Urlaubs- und Krankheitsfall kann es zu einem (vorübergehenden) Wechsel des Ansprechpartners kommen, falls es gewünscht ist. Innerhalb des Teams gibt es einen fachlichen Austausch über Nachrichtenverläufe, um auf die Anliegen so gut wie möglich reagieren zu können.

NACOA stellt Dir/Ihnen vier Beratungsformate zur Verfügung.

Für die Nutzung Von E-Mail und Chat-Beratung ist kein E-Mail-Account nötig. Man kann sich einfach mit einem selbst gewählten Benutzer:innennamen und einem Passwort registrieren. Auf diese Weise wird maximale Sicherheit und Anonymität geboten.

1.Mail-Beratung:
Informationen werden nicht als einfache E-Mail verschickt. Die Nachrichten sind bei uns in einem verschlüsselten und individuellen Postfach gespeichert, wo sie jederzeit gelesen und/oder gelöscht werden können.

2.Einzel-Chat:
Zum zuvor vereinbarten Termin kann der Austausch mit einer Fachkraft in schriftlicher Form erfolgen. Eine Erinnerungsmail ist möglich, kann aber nur auf die private Mailadresse erfolgen.

3.Gruppen-Chat:
Man kann zu den angegebenen Chatzeiten am Gruppenchat teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wohl aber ist die Teilnehmerzahl mitunter begrenzt.

4.Telefon-Beratung:
Während der offenen Sprechzeiten und zu individuell abgestimmten Terminen kann ein direktes Gespräch mit einer Fachkraft erfolgen.

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die mit suchtkranken Eltern aufwachsen oder aufgewachsen sind. Erwachsene Kinder von suchterkrankten Eltern. Angehörige und Freunde von Kindern aus suchtbelasteten Familien (Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkels, Tanten, Eltern von Spielfreunde). Menschen, die beruflich mit dem Thema Kinder suchtkranker Eltern in Berührung kommen, z. B. Fachkräfte aus den Bereichen Bildung, Erziehung, sozialer Arbeit und Gesundheitswesen.

Wir bieten Informationen zu den Themen elterliche Sucht, wie z.B. Drogenabhängigkeit oder Alkoholismus. Damit in Zusammenhang stehen oft Vernachlässigung, Gewalt, sexueller Missbrauch/sexualisierte Gewalt und/oder psychische Erkrankungen in der Familie. Somit kann man sich mit allen Problemen und Fragen zu dem Thema „suchtkranke Eltern“ an das NACOA-Team wenden. Die Mitarbeiter:innen von NACOA sind Ansprechpartner:innen für Ihre/ Eure Sorgen und Nöte und werden immer bemüht sein, weitere notwendige Hilfeangebote zu finden.

Ja, unser Beratungsangebot kann (auch) anonym wahrgenommen werden. Name, Kontaktdaten und E-Mail-Adresse müssen nicht genannt werden. Alle Berater:innen unterliegen der Schweigepflicht. Einzige Ausnahme kann eine sehr akute Situation sein, wie z.B., wenn eine Person von konkreten Suizidabsichten berichtet, sich davon nicht glaubhaft distanzieren kann und von einer unmittelbaren Selbstgefährdung ausgegangen werden muss. In dieser Situation darf auch z.B. die IP- Adresse weitergeleitet werden. Nur bei einer akuten Gefahrensituation für das körperliche oder seelische Wohl dürfen die Berater:innen Daten weitergeben. Sie machen sich strafbar, wenn sie dies nicht tun (§ 323c StGB - Unterlassene Hilfeleistung). Wir tauschen uns im Team zu den Nachrichtenverläufen aus, um auf die Anliegen so gut wie möglich reagieren zu können.

Nein, unser gesamtes Beratungsangebot ist komplett kostenfrei.

Nein, die Anmeldung auf unserer Beratungsplattform kann mit einem Pseudonym erfolgen. Dafür legt man einen Benutzer:innennamen und ein Passwort fest. Hierfür ist somit keine persönliche E-Mailadresse notwendig. Ohne die Angabe der E- Mailadresse kann das Passwort nicht zurückgesetzt werden. Zusätzlich schicken wir gerne Erinnerungsmails (an das private Mailpostfach) für vereinbarte Termine oder wenn eine Mail des/der Berater:in in dem NACOA-Postfach eingegangen ist.

Innerhalb von 48 Stunden erfolgt eine erste Rückmeldung von uns.

Falls die Anfragen am Wochenende oder an Feiertagen erfolgen, kann es etwas länger dauern. Beim Chatten erfolgt, ebenso wie beim Telefonieren, die Antwort unmittelbar.